Pralinenschokolade – Dry Gin

Pralinenschokolade – Dry Din mit köstlichem und exquisitem Gin-Genuss

Die Pralinenschokolade – Dry Gin beherbergt unter ihrem Mantel aus edelherber Schokolade eine Pralinencanache. Diese wurde verfeinert mit bestem Dry Gin der Firma Liebl.

Der Vorgänger des Gins wurde schon im 17. Jahrhundert getrunken. Dieser Wachholderschnaps trug den Namen Genever. Er kam nach England zum einen durch Wilhelm III. von Oranien-Nassau, zum anderen durch britische Soldaten, die nach dem Krieg in ihre Heimat zurückkamen. In England erhielt das Getränk den Namen „Gin“.
Durch verschiedene Gesetze jener Zeit wurde dafür gesorgt, dass die Qualität von Gin einen hohen Standard behält und nicht zu einem Fusel verkommen ließ. Es wurden erhöhte Steuern auf Alkoholika erhoben, welche von außerhalb Englands stammen. Ebenso durfte nur englisches Getreide verwendet werden.

Im 18. Jahrhundert wurde der Anbau von Getreide verbessert und es kam zu einem Überangebot an Weizen. Demzufolge eröffnete sich die Möglichkeit Gin günstig zu brennen. Wegen seines günstigen Verkaufspreises wurde Gin häufig in den unteren Gesellschaftsschichten konsumiert, denn durch den hohen Alkoholgehalt trat der Rausch recht zügig ein. Da es durch den gesteigerten Konsum zu vermehrten gesundheitlichen Problemen und einer gestiegenen Sterberate kam, griff die Regierung ein. Sie erhöhte die Steuern und setzte Regularien fest, welche für eine gleichbleibende Qualität sorgen sollten. Durch die Preissteigerung wurde der Gin für die Unterschicht weniger erschwinglich, was natürlich zu Aufständen führte. In der Oberschicht stieg hingegen sein Ansehen. Bis heute ist er immer noch beliebt, wobei über die Zeit hinweg verschiedene Varianten entstanden sind.

GIN Mastercut – Gefüllte Schokolade, eine perfekte Kombination und die Kunst der Gin-Herstellung

Über die Zeit hinweg haben sich zwei Herstellungsarten herausgebildet. Als Grundlage für beide Verfahren dient Neutralalkohol.
Bei der Mazeration wird dem Neutralalkohol, welcher zuvor aus einer Getreide oder Melasse gewonnen wird. Dieser sollte 96% Vol. enthalten. Vor dem Brennen wird er mit Wasser auf 45% Vol. verdünnt. Dann werden die Botanicals und Wacholder hinzugefügt, welche getrocknet und kleingeschnitten sind. Der Begriff Botanicals besitzt im Grunde keine deutsche Übersetzung, da er zu umfassend ist. Darunter sind nicht nur Kräuter gefasst, sondern auch getrocknete Früchte, Samen, Gewürze, Rinde, Wurzeln oder Fruchtschalen. Sie verbleiben zwischen 36 Stunden und mehreren Wochen in dem Alkohol-Wasser-Gemisch. Der Brennmeister entscheidet, wann genügen Aromen übergegangen sind und leiten dann das Brennverfahren ein.
Hierbei wird das Gemisch erhitzt, wodurch der Alkohol verdunstet, welcher inzwischen die Aromen aufgenommen hat. Durch das Abkühlen entstandene Kondensat besitzt anfangs einen hohen Alkoholgehalt. Der Vor- und Nachlauf ist ungenießbar beziehungsweise minderwertig. Nur der Mittellauf ist zum Verzehr geeignet.

Bei der Perkulation werden die Botanicals in einem Korb innerhalb der Brennblase befestigt, so dass beim Brennen der aufsteigende Alkohol durch diese hindurchströmt und die Aromen mit aufnimmt.
Hierdurch entsteht ein feineres Aroma im Gin als bei der Mazeration, da die Botanicals nur kurz dem Alkohol ausgesetzt sind.

Die Unterschiede bei den Gin-Varianten beruhen darauf, wann die Botanicals hinzugefügt werden und welchen Zuckergehalt sie haben. Die Anzahl der Botanicals kann je nach Sorte und Hersteller variieren, wodurch eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen entsteht.

In einem Geschenkpaket mit den entsprechenden Spirituose kann die hervorragende Schokolade als ein ausgezeichnetes Mitbringsel dienen. Für den Vatertag, aber auch Muttertag ist die Schokolade ein Präsent, welches nicht alltäglich ist. Aber auch verpackt unter dem Weihnachtsbaum oder in einem Osterkörbchen ist die Schokolade eine außergewöhnliche Idee.

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